Stellungnahme des Elise-Richter-Netzwerks zur Novellierung des UG 2002
12.1.2021 (weitere Stellungnahme vom 1.3.2021 hier)
Als Elise-Richter-Preisträgerinnen möchten wir zum vorgelegten Entwurf zur Novellierung des UG 2002 Stellung nehmen. Das Elise-Richter-Programm ist ein Exzellenzprogramm des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF, das – wie die START-Preise – einem hochkompetitiven Auswahlverfahren mit internationaler Begutachtung unterliegt. Das Elise-Richter-Netzwerk umfasst gegenwärtige und frühere Stelleninhaberinnen in der Phase der Qualifizierung für akademische Spitzenpositionen (u.a. Professuren). Es repräsentiert exzellente Wissenschafterinnen des gesamten Spektrums der österreichischen Grundlagenforschung, einschließlich des Bereichs Artistic Research.
Derzeit sind keine rechtlich bindenden Maßnahmen in der Gesetzesnovelle vorgesehen, die Stellen dieser Innovations-Leaderinnen an den akademischen Einrichtungen zu verstetigen und die durch die Novellierung drohende Abwanderung ins Ausland (brain drain) zu verhindern. Gefragt ist eine Karriereentwicklungs-Strategie, die es Wissenschafter*innen in befristeten Beschäftigungsverhältnissen bei exzellenter Leistung ermöglicht, eine unbefristete, aus dem Globalbudget finanzierte Stelle an den Universitäten zu erlangen. Die geplante Novellierung von § 109 ist aus unserer Perspektive hinsichtlich der intendierten Ziele nicht nur unzureichend, sondern forschungs-, bildungs- und geschlechterpolitisch kontraproduktiv.
Die geplante Novellierung schadet dem Wissenschaftsstandort Österreich
Als unabhängige, durch Mittel des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanzierte Forscherinnen sind wir Elise-Richter-Projektleiterinnen von der vorgeschlagenen Neuregelung der Kettenverträge (§ 109 UG) exemplarisch betroffen. Denn gerade aufgrund unserer exzellenten Leistungen sind unseren aktuellen Stellen häufig bereits andere befristete Stellen (z.B. Hertha-Firnberg-Grants) und Lehraufträge vorausgegangen. Die geplante Novellierung bedeutet für unsere Universitäten zum einen, dass wir keine Folgeprojekte durchführen können und für die (forschungsgeleitete) Lehre nicht mehr zur Verfügung stehen. Es bedeutet zum anderen, dass wir am kontinuierlichen Aufbau international konkurrenzfähiger Arbeitsgruppen und stabiler, internationaler Forschungskooperationen – Grundbedingung für die erfolgreiche Einwerbung von EU-Mitteln (u.a. ERC-Grants) – gehindert werden.
Da die österreichische akademische Landschaft von wenigen großen Institutionen geprägt ist, gleicht die Neuregelung in vielen Fällen einem nationalen Berufsverbot für höchstqualifizierte Forscher*innen, deren Leistungen das Wissenschafts- und Bildungssystem und den Innovationsmarkt Österreich zurzeit maßgeblich mitgestalten und stützen. Der vorliegende Gesetzesentwurf beinhaltet allerdings keine Anreize für die Universitäten, Beschäftigungsverhältnisse exzellenter Wissenschafter*innen zu verstetigen. Der Gesetzgeber schöpft damit seine Möglichkeiten zur Steigerung der Anzahl durchfinanzierter, unbefristeter Vollzeit-Stellen für international evaluierte und etablierte Spitzenforscher*innen nicht aus. Die Implementierung des vorliegenden Entwurfs wird deshalb unweigerlich zu einem Abwandern vieler betroffener Personen ins Ausland (brain drain) und zu einem erheblichen Abbau exzellenter Forschung und Lehre in Österreich führen. Dies konterkariert die Ziele der jüngst beschlossenen „Forschungsstrategie 2030“ und schadet dem Wissenschaftsstandort Österreich.
Die geplante Novellierung führt zu Rückschritten in der Geschlechtergerechtigkeit
Die geplante Neuregelung betrifft Frauen überproportional und wird deshalb – bei Umsetzung – weitere negative Auswirkungen auf die Geschlechtergleichstellung haben. Denn akademische Spitzenpositionen sind nach wie vor ausgesprochen ungleich besetzt. Von insgesamt 2.690 Professor*innen sind im Studienjahr 2019/20 nur 699 weiblich, während der Frauenanteil in früheren Karrierestufen noch wesentlich höher ist (Abbildung 1). Im Geschlechtervergleich spielen Drittmittelstellen für Frauen eine deutlich größere Rolle als für ihre männlichen Kollegen. So ist das Verhältnis zwischen Professor*innen und Drittmittelangestellten bei Männern 1:3, bei Frauen 1:6, weshalb Frauen von der geplanten Novellierung doppelt so stark betroffen sind. Deshalb ist das Elise-Richter-Programm – gemeinsam mit anderen großen Drittmittel-Exzellenz-Programmen – ein wichtiger Pfeiler für wissenschaftliche Top-Karrieren (u.a. Berufung auf Professuren) und für das Erreichen von Genderparität in Spitzenpositionen.
Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist als leitender Grundsatz und Aufgabe der Universitäten in den §§ 2 und 3 UG 2002 gesetzlich verankert. In Art 7 Abs 2 B-VG ist das Ziel der tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau zudem verfassungsrechtlich festgeschrieben. Mit dem vorliegenden Novellierungsentwurf wird diese Zielsetzung nicht nur deutlich verfehlt, sondern es wird verhindert, dass eine tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wissenschaft in der Zukunft erreicht wird. Bestehende Bemühungen zur Förderung von Chancengleichheit in der Wissenschaft werden untergraben.
Abbildung 1: ‚Karriere-Schere‘ an Universitäten zwischen Männern und Frauen. Quelle: https://unidata.gv.at/, sowie österreichischer Wissenschaftsfond FWF, Stichtag 31.12.2019
Unsere Forderungen an den Gesetzgeber
Wir begrüßen die Absicht, die gegenwärtig unbefriedigende Situation – langjährig aneinandergereihte, befristete Verträge für exzellente Wissenschafter*innen – zu ändern. Auch wir sind der Ansicht, dass Langfristigkeit, Planungssicherheit und ein Stopp der zunehmenden Prekarisierung vonnöten sind, um nationale und aus dem Ausland angeworbene wissenschaftliche Exzellenz in Österreich zu halten und deren Beitrag zu Forschung, Entwicklung und Innovation zu sichern und auszubauen.
Erfolgreichen Drittmitteleinwerber*innen und Projektleiter*innen in der Forschung müssen – in Österreich (!) – Perspektiven geboten werden. Wir fordern deshalb für diesen Personenkreis eine rechtlich bindende, transparente Regelung zur Entfristung bestehender bzw. zum Abschluss neuer, unbefristeter Vollzeit-Arbeitsverträge.
Wir fordern weiters, dass Exzellenz- und Frauenförderung auch in Zukunft in der österreichischen Forschungspolitik implementiert bleiben und vorangetrieben werden. So sollte sichergestellt werden, dass Forscher*innen in international evaluierten Exzellenzprogrammen wie Elise-Richter oder vergleichbaren Programmen eine Laufbahnstelle gemäß § 99 Abs 5 UG 2002 angeboten wird. Dies wäre eine Lösung im Sinne der Nicht-Diskriminierung, weil die durch die internationale Begutachtung objektiv und extern bestätigte Exzellenz in diesem Falle das Entscheidungskriterium für die unbefristete Anstellung darstellt. Dies würde zur Steigerung der Leistung und internationalen Sichtbarkeit der österreichischen Universitäten beitragen und die Konkurrenzfähigkeit und Attraktivität des Forschungs- und Innovationsstandortes Österreich sichern.
Vor diesem Hintergrund treten wir dafür ein, den Gesetzesentwurf in der vorliegenden Form nicht umzusetzen und Maßnahmen zu implementieren, die der Kontinuität der Karrieren exzellenter Wissenschafter*innen an akademischen Institutionen in Österreich und dem Ziel der Geschlechtergleichstellung im Wissenschaftsbetrieb zweifelsfrei förderlich sind.
Das Elise-Richter-Netzwerk
vertreten durch
- Priv.- Doz. Dr. Stefanie Widder, Infektionsbiologie, Medizinische Universität Wien, Sprecherin Elise-Richter-Netzwerk
- Dr. Karin Sardadvar, Soziologie und Empirische Sozialforschung, Wirtschaftsuniversität Wien, Sprecherin Elise-Richter-Netzwerk
- Dr. Doris Lucyshyn, Molekulare Pflanzenbiologie, Universität für Bodenkultur Wien, Sprecherin Elise-Richter-Netzwerk
- Dr. Katja Mayer, Wissenschafts- und Technikforschung, Universität Wien, Sprecherin Elise-Richter-Netzwerk
- Dr. Julia Lajta-Novak, Anglistik und Amerikanistik, Universität Wien, Sprecherin Elise-Richter-Netzwerk
- Mag. Anna Artaker, Akademie der bildenden Künste Wien, Sprecherin Elise-Richter-Netzwerk
- Priv.- Doz. Dr. Brigitte Pertschy, Molekulare Biowissenschaften, Universität Graz
- DDr. Sabine Müller, Germanistik, Universität Wien
- Priv.- Doz. Jitka Polechová, PhD, Mathematik, Universität Wien
- Dr. Barbara Fischer, Evolutionsbiologie, Universität Wien
- Dr. Maria Bertel, Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre, Universität Innsbruck
- Dr. Kristina Pia Hofer, Medientheorie, Universität für Angewandte Kunst Wien
- Ass.-Prof. Dr. Anke Charton, Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Universität Wien
- Dr. Nina Mirnig, Kultur- und Geistesgeschichte Asiens, Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien
- Dr. Corinna Oesch, Zeitgeschichte, Universität Wien
- Dr. Lena Oetzel, Habsburg and Balkan Studies, Österreichische Akademie der Wissenschaften / Geschichte, Universität Salzburg
- Dr. Tanja Rindler-Daller, Astrophysik, Universität Wien
- Priv.- Doz. Dr. Elisabeth Schlosser, Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften, Universität Innsbruck
- Priv.- Doz. Dr. Monika Schmoll, Health and Bioresources, Austrian Institute of Technology
- Assoz.- Prof. Dr. Ana Sokolova, Computerwissenschaften, Universität Salzburg
- Dr. Renée Winter, Zeitgeschichte, Universität Wien
- Assoz.- Prof. Dr. Anna Babka, Germanistik, Universität Wien
- Priv.- Doz. Dr. Bettina Bader, Österreichisches Archäologisches Institut, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Noelia Barrabés Rabanal, Materialchemie, TU Wien
- Priv.- Doz. Dr. Annett Bartsch, b.geos GmbH
- Ass.- Prof. Dr. Caroline Berghammer, Soziologie, Universität Wien
- Priv.- Doz. Marlen Bidwell-Steiner, Institut für Romanistik, Universität Wien
- Dr. Anja Brunner, Musikwissenschaft, Universität Wien
- Assoz.- Prof. Dr. Sabrina Büttner, Molekulare Biowissenschaften, Stockholm University und Universität Graz
- Dr. Eleonore De Felip, Brenner-Archiv, Universität Innsbruck
- Assoz.- Prof. Dr. Uta Degner, FB Germanistik, Universität Salzburg
- Priv.- Doz. Dr. Sabine Dengscherz, Translationswissenschaft, Universität Wien
- Priv.- Doz. Dr. Tamara Đorđević, Mineralogie, Universität Wien
- Dr. Anna Durnová, Institut für Höhere Studien (IHS)
- Prof. Dr. Gerda Egger, Pathologie, Medizinische Universität Wien
- Priv.- Doz. Dr. Julia Eisenberg, Mathematik, TU Wien
- Univ.- Prof. Dr. Doris Elster, Didaktik der Biologie, Universität Bremen, Deutschland
- Assoz. Prof. Dr. Dina El Zarka, Sprachwissenschaft, Universität Graz
- Dr. Silke Felber, Theaterwissenschaften, Universität Wien
- Dr. Elena Feraru, DAGZ, Universität für Bodenkultur, Wien
- Assoz.- Prof. Dr. Heidelinde Fiegl, Gynäkologie und Geburtshilfe, Medizinische Universität Innsbruck
- Assoz.- Prof. Dr. Ekaterina Fokina, Diskrete Mathematik und Geometrie, TU Wien
- Ass.-Prof. Dr. Ellinor Forster, Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck
- Dr. (Habil) Elisa Freschi, Kultur- und Geistesgeschichte Asiens, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Irene Frischauf, MLBT, Biophysik, JKU Linz
- Priv.- Doz. Dr. Birgit Fürst-Waltl, Nutztierwissenschaften, Universität für Bodenkultur Wien
- Dr. Therese Garstenauer, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien
- Dr. Veronika Gaube, Soziale Ökologie, Universität für Bodenkultur Wien
- Dr. Laura Gianvittorio-Ungar, Kulturgeschichte der Antike, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Mariella Greil-Moebius, Kunst und Kommunikative Praxis, Universität für Angewandte Kunst Wien
- Dr. Cinzia Grifoni, Mittelalterforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien
- Priv.- Doz. Dr. Andrea Grill, Botanik und Biodiversitätsforschung, Universität Wien
- Dr. Sabine Gruber, Mikrobiologie, Universität Innsbruck
- Assoz. Prof. Dr. Heidi Halbwirth, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften, TU Wien
- Dr. Senka Holzer, Kardiologie, Medizinische Universität Graz
- Priv.- Doz. Dr. Rebecca Hood-Nowotny, Department of Forest and Soil Sciences, Universität für Bodenkultur Wien
- Dr. Veronika Hyden-Hanscho, Habsburg and Balkan Studies, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Karen Kastenhofer, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Christina Katsikadeli, Linguistik, Univ. Salzburg & Center f. Digital Humanities, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Brigitta Keintzel, Institut für Philosophie, Universität Wien
- ao. Univ.- Prof. Dr. Lamiss Khakzadeh, Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre, Universität Innsbruck
- Dr. Sarah Kolb, Kunstgeschichte und Kunsttheorie, Kunstuniversität Linz
- Priv.- Doz. Dr. Barbara Korbei, Molekulare Pflanzenbiologie, Universität für Bodenkultur Wien
- DDr. Andrea Korenjak, Institut für Musikwissenschaft, Universität Wien
- Dr. Nicole Kröll, Klassische Philologie, Universität Wien
- Dr. Ebru Kurbak, Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung, Universität für Angewandte Kunst Wien
- Univ.- Prof. Dr. Margareth Lanzinger, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien
- Manuela Lehner, PhD, Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften, Universität Innsbruck
- Dr. Beate Lichtenberger, Dermatologie, Medizinische Universität Wien
- Dr. Astrid Mager, Technikfolgen-Abschätzung, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Tatjana Marković, Musikwissenschaft, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Bano Mehdi-Schulz, Hydrologie und Wasserwirtschaft, Universität für Bodenkultur Wien
- Dr. Anne Sophie Meincke, Philosophie, Universität Wien
- Priv.- Doz. Dr. Johanna Michor, Mathematik, Universität Wien
- Univ.- Ass. Dr. Verena Moritz, Osteuropäische Geschichte, Universität Wien
- Dr. Lea Müller-Funk, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
- Dr. Sigrid Netherer, Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz, Universität für Bodenkultur, Wien
- Priv.- Doz. Dr. Thu-Ha Nguyen, Food Biotechnology, Universität für Bodenkultur Wien
- Dr. Yoo Jin Oh, Biophysik, Universität Linz
- Dr. Monika Palmberger, Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien
- Dr. Maria Papathoma-Köhle, Alpine Naturgefahren, Universität für Bodenkultur, Wien
- Priv.- Doz. Dr. Marie-Luise Pitzl-Hagin, Digital Humanities & Cultural Heritage, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Priv.- Doz. Dr. Andrea Pitzschke, Angewandte Genetik und Zellbiologie, Universität für Bodenkultur, Wien
- Priv.- Doz. Dr. Ljiljana Radonic, Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Dr. Michaela Raggam-Blesch, Zeitgeschichte, Universität Wien
- Ass. Prof. Dr. Ella Raidel, ADM/WKWSCI, NTU Singapur
- Univ.- Prof. Dr. Gudrun Rath, Kulturwissenschaft, Kunstuniversität Linz
- Dr. Rita Rieger, Kulturwissenschaften, Universität Graz
- Assoz. Prof. Dr. Sabine Rosner, Botanik, Universität für Bodenkultur Wien
- Dr. Marta Sabou, Information Systems Engineering, TU Wien
- Dr. Romana Sammern, Wissenschaft und Kunst, Universität Salzburg / Mozarteum
- Priv.- Doz. Dr. Christa Schafellner, Wald- und Bodenwissenschaften, Universität für Bodenkultur Wien
- Prof. Dr. Andrea Schnepf, IBG-3, Forschungszentrum Jülich, Deutschland
- Dr. Kateryna Schöning, Musikwissenschaft, Universität Wien
- Dr. Barbara Schuppler, SPSC Laboratory, TU Graz
- Dr. Astrid Schweighofer, Habsburg und Balkan Studies, Österreichische Akademie der Wissenschaften / KPH Wien-Krems
- Ass.- Prof. Dr. Eva Sevcsik, Angewandte Physik, TU Wien
- Dr. Maria Six-Hohenbalken, Sozialanthropologie, Österreichische Akademie der Wissenschaften
- Ass.- Prof. Dr. Barbara Soukup, Germanistik, Universität Wien
- Univ.- Prof. Dr. Saskia Stachowitsch, Politikwissenschaft, Universität Wien
- Ass.- Prof. Dr. Kendra Stepputat, Ethnomusikologie, Kunstuniversität Graz
- Dr. Andrea Tanzer, Anatomie und Zellbiologie, Medizinische Universität Wien
- Priv.- Doz. Dr. Barbara Tartarotti-Alfreider, Ökologie, Universität Innsbruck
- Priv.- Doz. Dr. Sabine Tebbich, Lebenswissenschaften, Universität Wien
- Assoz. Prof. Dr. Manuela Temmer, Physik, Universität Graz
- Univ.- Prof. Dr. Machteld Venken, Universität Luxemburg
- Dr. Astrid Weiss, Visual Computing and Human-Centered Technology, TU Wien
- Dr. Katharina Wiedlack, Anglistik, Universität Wien
- Univ. Prof. Dr. Susanne Zeilinger-Migsich, Mikrobiologie, Universität Innsbruck
- Dr. Tatiana Zhurzhenko, Politikwissenschaft, Universität Wien
- Dr. Gerlinde Mauerer, Soziologie, Universität Wien
Die eingebrachte Stellungnahme:
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/SNME/SNME_35833/imfname_876732.pdf